Birgit Klerch
Birgit Klerch, Jahrgang 1964, studierte von 2003 bis 2008 Freie Kunst an der HfbK Hamburg bei Prof. Werner Büttner und an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin von Prof. Markus Lüpertz. Die Ausbildung bei diesen beiden Größen der deutschen Malerei haben Ihr Schaffen maßgeblich beeinflusst, aber sie auch dazu angeregt, stilistisch eigene Wege zu beschreiten.
Zentrale Themen im Schaffen der deutschen Malerin Birgit Klerch sind Landschaften, Stillleben und das städtische Leben mit seinen Protagonistinnen und Protagonisten.
Charakteristisch für den seriellen Werkprozess ist ein Balanceakt zwischen einer realistischen Darstellung und einer sich nahezu in die Gegenstandslosigkeit auflösenden Arbeitsweise. Zunächst als beschaulich empfundene Szenen entpuppen sich als inhaltlich aufgeladen und spannungsvoll.
Klerch arbeitet überwiegend mit Öl auf Leinwand. Sie benutzt digitale Medien, eigene und gefundene Fotos als Ausgangsbasis und collagiert diese dann im finalen Malprozess zu einer ganz neuen Komposition.
Arbeiten der Malerin befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, unter anderem im Bundesministerium für Umweltschutz in Berlin.