Mechtild van Ahlers
Mechtild van Ahlers wurde 1954 in Coesfeld geboren. 1973 begann sie ihr Studium im Bereich Malerei an der Werk-Kunstschule Münster. Im Jahre 1975 wechselte sie dann an die renommierte Folkwangschule in Essen, wo sie 1980 ihr Diplom erhielt.
Ursprünglich von der Malerei herkommend, hat Mechtild van Ahlers schon bald nach Abschluss der Kunsthochschule den Schwerpunkt ihres Schaffens wieder auf die Malerei gelegt. 1986 gründete sie in Essen die Ateliers »Steele-Horst«. Zwei Jahre später zog sie dann nach Berlin, wo sie seitdem als freischaffende Künstlerin tätig ist. Die Frühjahr- und Sommermonate verbrachte sie zu Arbeitsaufenthalten auf der griechischen Kykladeninsel Amorgos.
Thomas R. Hoffmann, Kunsthistoriker an der Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin schreibt über die Arbeiten van Ahlers:
„Mechtild van Ahlers Werk kennzeichnet das feine Gespür für den Klang der Farben. Damit ausgestattet lässt sie ihre Bildwelten mit Bedacht zu brillanten Farbwelten von enormer Tiefenstruktur heranwachsen. Dabei lotet die Künstlerin Schicht um Schicht mit lasierend aufgetragenen Ölfarben die plastischen Werte der Farbe aus.
Ihre Werke sind rauschende Symphonien in Klang-Farben, die von leuchtend hell bis hin zu melancholisch dunkel tendieren können. So entwickelt sich in all ihren Kompositionen die Vollkommenheit des Bildraumes, der unter stetiger Betrachtung – im Einklang mit dem dazugehörigen Titel – seinen großen emotionalen Ausdruck beim Betrachter erzielt.“
Mechtild van Ahlers Werke werden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt und befinden sich in privaten Sammlungen und Museen.