Bild "o.T." (1998) (Unikat)

Bild "o.T." (1998) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | datiert | Aquarell | gerahmt | Format 49 x 44 cm
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Detailbeschreibung
Bild "o.T." (1998) (Unikat)
Aquarell, 1998. Signiert, datiert und mit Widmung "Für Willi Stahlhofen". Motivgröße/Blattformat 31 x 27,3 cm. Format im Rahmen 49 x 44 cm wie Abbildung.
Hersteller: ARTES Kunsthandelsgesellschaft mbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@kunsthaus-artes.de
Über Günther Förg
Günther Förg (1952-2013) war ein Meister der Inszenierung. Seine Arbeiten sind heiß begehrt, im Kunst-Ranking der Wirtschaftspresse ist er häufig unter den Top Ten zu finden.
Leitmotiv seiner künstlerischen Auseinandersetzung war die Raum-Architektur. Günther Förgs Bildsprache hat sich aus der Abstraktion entwickelt. Sein Bestreben war es, Bilder ohne gestaltete Figuration zu malen. Ob er vibrierende Farbfelder malte oder unregelmäßige Gitter, immer gelang es Förg, die Energie der Farbe in ihrer reinsten Form freizusetzen. Gegenstandslos und prägnant, voller Entschiedenheit.
Günther Förgs Arbeiten sind weltweit in Museumssammlungen zu finden und begehrt bei Sammlern im In- und Ausland.
Malerei mit lasierenden Wasserfarben, die sich durch ihre Transparenz auszeichnen und tieferliegende Schichten sowie Malgrund durchschimmern lassen.
Oftmals wird der Grund ausgelassen. Dies trägt wesentlich zur Wirkung des Werkes bei. Die Aquarellmalerei erfordert einen gekonnten Umgang mit der Farbe, da diese schnell trocknet und Korrekturen kaum möglich sind.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.