Bild "Frau mit übereinandergelegten Händen" (1898/99)

Bild "Frau mit übereinandergelegten Händen" (1898/99)
Kurzinfo
Signiert | Radierung auf Karton | gerahmt | Format 47 x 41 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Frau mit übereinandergelegten Händen" (1898/99)
Stichätzung, Kaltnadel, Aquatinta, Schmirgel und Punktroulette auf Kupferdruckkarton,1898/99. Signiert "Käthe Kollwitz", zusätzlich vom Drucker Otto Felsing signiert. Knesebeck 43 IV b (von VII b). Motivgröße 28 x 22 cm. Blattformat 36,5 x 28 cm. Format im Rahmen 47 x 41 cm wie Abbildung.
Hersteller: ARTES Kunsthandelsgesellschaft mbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@kunsthaus-artes.de
Über Käthe Kollwitz
Die deutsche Grafikerin, Malerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (*1867 in Königsberg-1945 in Moritzburg) gilt als eine der bedeutendsten Frauen und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Käthe Kollwitz verarbeitete Themen, die Ihre Generation prägten. So entstand ein großes druckgrafisches und zeichnerisches Werk, das sich sowohl mit heiteren als auch mit negativen Seiten beschäftigte.
Mit ihren Radierungen und Lithographien gelang ihr 1898 auf der großen Berliner Kunstausstellung der Durchbruch. Die Künstlerin machte es sich zur Aufgabe auf Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen aufmerksam zu machen.
Grafisches Werk, bei dessen Ausführung der Künstler mindestens zwei grafische Herstellungstechniken kombiniert.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.