Alexander Heil
Alexander Heil, geboren in Frankfurt/Main, 1970, Preisträger der Wilfried-Koch-Stiftung, ist auf nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten. Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin sowie im wildesten Tal der italienischen Schweiz. Aus diesem Spannungsfeld holt er sich seine Inspirationen und erschafft dadurch seine kraftvollen Skulpturen.
Kernthemen seiner Arbeiten sind Bewegung und Vergänglichkeit. Mit seinen abstrahierten Figuren stellt er den Moment einzelner Daseinspunkte in der Essenz dar. Seine abstrakten Arbeiten beinhalten stets eine pulsierende Bewegung in sich, und spiegeln gleichzeitig Prozesse der Vergänglichkeit wieder.
Eine wesentliche Bedeutung in seinen Arbeiten spielt die Haptik des Materials und die optische Verfremdung der Oberflächen. So wirkt Bronze wie Holz, und Holz wie Metall, die speziellen Patinierungen vom Holz entstehen durch einen langwierigen und vom Künstler geheim gehaltenen Prozess.