Bild "Hotelzeichnung (Chelsea)"(1992) (Unikat)

Bild "Hotelzeichnung (Chelsea)"(1992) (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | datiert | Bleistift auf Papier | gerahmt | Format 43,5 x 33,5 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Hotelzeichnung (Chelsea)"(1992) (Unikat)
Bleistift auf (Hotelbrief)-Papier, 1992. Signiert und datiert. Motivgröße/Blattformat 28 x 20 cm. Format im Rahmen 43,5 x 33,5 cm wie Abbildung.
Hersteller: ARTES Kunsthandelsgesellschaft mbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@kunsthaus-artes.de
Über Martin Kippenberger
Martin Kippenberger (*1953 in Dortmund- 1997 in Wien) zählt zu den bemerkenswertesten deutschen Künstlern der Nachkriegszeit. Nach einem ausschweifenden Leben starb er mit gerade 44 Jahren und hinterließ ein umfangreiches Oeuvre, das nahezu alle Möglichkeiten des Kunstschaffens ausschöpft, von seiner Arbeitswut und eigenwilligen Weltanschauung zeugt.
Zu Lebzeiten provozierte er, war Bürgerschreck und Hofnarr des Kunstbetriebs, inzwischen reißen sich Sammler um seine Werke, die mitunter sechsstellige Preise erzielen. Seine "Hotel-Zeichnungen" nehmen einen besonderen Platz im Werk des Künstlers ein und gelten als wichtiger Ausgangspunkt für die Entwicklung größerer Arbeiten. Kippenberger war ein Weltreisender, der viel Zeit in Hotels verbrachte. Da Leinwände und Farben nicht immer verfügbar waren, kam ihm Hotel-Briefpapier als Bildträger für spontane kreative Impulse und künstlerische Einfälle gelegen.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.