Bild "Napoleon in Berlin am 28. Oktober 2006" (Unikat)
Bild "Napoleon in Berlin am 28. Oktober 2006" (Unikat)
Kurzinfo
Unikat | signiert | Öl auf Leinwand | gerahmt | Format 206 x 256 cm
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Detailbeschreibung
Bild "Napoleon in Berlin am 28. Oktober 2006" (Unikat)
Am 28. Oktober 1806 zog Napoleon triumphierend in Berlin ein - die Preußen waren bei Jena und Auerstedt geschlagen. Römer & Römer transportieren dieses historische Ereignis in das Jahr 2006. Napoleon, im feldgrauen Mantel und in der Uniform eines Oberst der Garde, zieht auf seinem Fliegenschimmel in Berlin ein, begleitet von der mit Vorderladern bewaffneten Füsiliergarde. Die Zuschauer sind echte Zeitgenossen von heute.
Öl auf Leinwand 2006, rückseitig signiert, datiert und betitelt. Format im handgearbeiteten Rahmen 206 x 256 cm wie Abbildung.
Hersteller: ARTES Kunsthandelsgesellschaft mbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@kunsthaus-artes.de

Über Römer + Römer
Nina Römer, geboren 1978 in Moskau als N. Tangian und Meisterschülerin von Prof. A.R. Penck, und Torsten Römer, geboren 1968 in Aachen, arbeiten seit 1998 als Künstlerpaar in Berlin zusammen. Im selben Jahr riefen sie das unabhängige internationale Kunstprojekt M°A°I°S (Malerei°Abstraktion°Installation°Skulptur) ins Leben.
Römer + Römer sind stark im Kommen. Sie gehören zu den jungen Künstlern der "New German Art", die mit ihren Kunstwerken den Kunstmarkt revolutionieren.
Darstellung von typischen Szenen aus dem täglichen Leben in der Malerei, wobei zwischen bäuerlichem, bürgerlichem und höfischem Genre unterschieden werden kann.
Einen Höhepunkt und starke Verbreitung fand die Gattung in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Im 18. Jahrhundert trat, besonders in Frankreich, die höfisch-galante Malerei in den Vordergrund, während in Deutschland der bürgerliche Charakter ausgeprägt wurde.
Ein Unikat oder ein Original ist ein Kunstwerk, das vom Künstler persönlich geschaffen wurde. Es existiert nur einmal aufgrund der Art der Herstellung (Ölgemälde, Aquarell, Zeichnung, Skulptur aus verlorener Form etc.).
Neben den klassischen Unikaten existieren auch die sogenannten "seriellen Unikate". Sie werden je Serie mit gleichem Motiv und in gleicher Farbe und Technik von der Hand des Künstlers ausgeführt. Die seriellen Unikate haben ihre Wurzeln in der "seriellen Kunst“, einer Gattung der modernen Kunst, die durch Reihen, Wiederholungen und Variationen desselben Gegenstandes, Themas bzw. durch ein System von konstanten und variablen Elementen oder Prinzipien eine ästhetische Wirkung erzeugen will.
Als historischer Ausgangspunkt gilt das Werk "Les Meules“ von Claude Monet (1890/1891), in denen zum ersten Mal eine über die bloße Werkgruppe herausgehende Serie geschaffen wurde. Künstler, die serielle Kunst geschaffen haben, sind u. a. Claude Monet, Piet Mondrian und vor allem Gerhard Richter.